Berufsunfähigkeits- statt Handy-Versicherung

Vor einigen Wochen oder Tagen haben wieder hunderttausende junger Leute eine Ausbildung begonnen. Neben vielem Unbekannten stellt sich für sie und die Eltern auch die Frage nach den notwendigen Versicherungen.

 

Neben einer gesetzlichen Krankenversicherung, die jeder Azubi braucht, ist es vor allem eine Privathaftpflicht-Versicherung, ohne die niemand einen Schritt vor die Tür machen sollte. Bis zum 25. Lebensjahr und bis zum Abschluss der ersten Ausbildung sind Azubis über die Eltern versichert – wenn diese eine solche Police haben. Ausnahme: Verheiratete brauchen immer eine eigene Absicherung. Wer ein Moped oder Auto fährt, muss dafür die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht-Versicherung abschließen. Dazu sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung kommen, auch wenn sich 16- oder 18-jährige kaum vorstellen kommen, dass sie je durch Krankheit oder Unfall so außer Gefecht gesetzt werden, dass sie gar nicht mehr oder nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können. Doch es gilt: Wer jung und gesund startet, zahlt weniger.

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